„Ich habe ihn mehr geliebt als mein Leben!“ Die verborgene Beziehung zwischen Bachmann und Celan. Wir sagen uns Dunkles. Es ist eine Liebesgeschichte, um die sich viele Legenden ranken: Ingeborg Bachmann und Paul Celan lernten sich als junge, noch unbekannte Lyriker im Frühling 1948 kennen, und ihre Beziehung, die immer wieder von Phasen des Rückzugs gezeichnet war, dauerte bis Anfang der Sechzigerjahre, als 7 99 € Statt 22 €* beide schon längst zu den bedeutendsten Dichtern der deutschen Nachkriegszeit zählten. Kaum jemand wusste von der Nähe der beiden, und sie hielten es auch in der Tat nie lange miteinander aus – zu unvereinbar der biografische Hintergrund, zu groß die gegenseitig zugefügten Verletzungen, zu sehr hatten sie ihr Leben der Dichtung verschrieben. Helmut Böttiger legt die bislang erste umfassende Darstellung der Beziehung Bachmanns und Celans vor. 272 S., 23 s/w-Bilder, fester Einband. Nr. 1411 136 Ingeborg Bachmann und Max Frisch. „Wir haben es nicht gut gemacht.“ Der Briefwechsel. Frühjahr 1958: Ingeborg Bachmann – gefeierte Lyrikerin, Preisträgerin der Gruppe 47, Coverstar des Spiegel – bringt das Hörspiel Der gute Gott von Manhattan auf Sendung. Max Frisch schreibt der „jungen Dichterin“, wie begeistert er von ihrem Hörspiel ist. Mit Bachmanns Antwort im Juni 1958 beginnt ein Briefwechsel, der in fast 300 überlieferten Schriftstücken Zeugnis ablegt vom Leben, Lieben und Leiden eines der bekanntesten Paare der deutschsprachigen Literatur. 1.038 S., fester Einband. 40 € Nr. 1395 076 Wer war Ingeborg Bachmann? Eine Biographie in Bruchstücken. Ina Hartwig entdeckt in ihrer Biografie in Bruchstücken eine andere Ingeborg Bachmann. Die Dichterin wurde längst zum Mythos der Nachkriegsliteratur. Ihre divenhaften Auftritte und die frühe Berühmtheit, die Beziehungen mit Paul Celan und Max Frisch und nicht zuletzt ihr rätselhafter Tod sorgten für ein glamouröses Bild. Ina Hartwig schaut hinter die Fassade und entdeckt in zahlreichen Gesprächen mit Zeitzeugen eine andere Persönlichkeit. 320 S., Broschur. Statt geb. Originalausgabe 22 € als Taschenbuch 13 € Nr. 1417 711 Todesfuge. Biographie eines Gedichts. Paul Celan 1920– 1970. Kein anderes Gedicht hat nach 1945 solche Berühmtheit erlangt wie die „Todesfuge“. Entstanden unter dem unmittelbaren Eindruck der Ermordung seiner Eltern durch die Nationalsozialisten, gilt es als eines der frühesten literarischen Zeugnisse der Shoah. Thomas Sparr zeichnet die Geschichte dieses Gedichts nach, das wie kein zweites deutschsprachiges Werk in der Nachkriegszeit eine ganze Epoche ins Bild setzt. 280 Seiten, Abb. und Faksimiles, fester Einband. 22 € Nr. 1181 173 Ingeborg Bachmann in vier Bänden. Werke. 4 Bände im Schuber. „Sie war die erste Diva der deutschsprachigen Literatur, Mondän, solange sie nicht ihres Amtes als lyrische Pythia waltete, attraktiv und eigenwillig in Auftreten wie Auffassungen, mit einer Neigung zur Ausschweifung wie zur Hysterie.“ (Cicero) Bereits mit dem ersten Lyrikband wird die faszinierende Sprach- und Bildkraft, die die Logik der traditionellen Bilderwelt sprengt, von der Kritik enthusiastisch gefeiert. Sie schuf mit ihrer Lyrik, ihren Hörspielen, ihrer Essayistik und Prosa eines der eindrucksvollsten schriftstellerischen Werke ihrer Generation. 2.304 S., Broschuren. 38 € Nr. 1265 822 10 * aufgehobener gebundener Ladenpreis ** Ausstattung einfacher als verglichene Originalausgabe
Prozesse. Über Franz Kafka. Von Elias Canetti. „Ich habe ihn geliebt“, schreibt Canetti kurz vor seinem Tod. Die hier gesammelten Schriften – bereits publizierte sowie erstmals veröffentlichte Texte aus dem Nachlass – zeigen, wie Canettis Beschäftigung mit Kafka in die eigene Lebensgeschichte eingreift. 384 S. Statt geb. Originalausgabe 28 € als Taschenbuch 18 € Nr. 1375 113 NEU Berliner Briefe. Susanne Kerckhoff hat die Frage der geistigen Neuorientierung der Deutschen zum Zentrum ihres literarischen Schaffens gemacht. „Eine der wichtigsten Auseinandersetzungen mit deutscher Schuld, die in der Nachkriegszeit geschrieben worden sind.“ (Thea Dorn, Lit. Quartett) 128 S., fester Einband. Statt 20 €* nur 5 € Nr. 1216 970 MASCHA KALÉKO. Mascha Kaléko. Sämtliche Werke und Briefe in vier Bänden. Von Jutta Rosenkranz. Die erste kommentierte Gesamtausgabe ihrer Werke und Briefe, ergänzt um Zeitungspublikationen und die unveröffentlichten Schriften aus dem Nachlass. Ihre Briefe zeigen eindrucksvoll die literarische Entwicklung, aber auch die Dichterin als Ehefrau, Mutter und Freundin in schweren Zeiten der Emigration und der Entbehrung. 4.068 S., zahlr. Bilder, Broschur. Originalausgabe 198 € als Sonderausgabe** 78 € Nr. 6064 72 Die Suche nach Heimat. Mascha Kalékos leuchtende Jahre. Roman. Von Indra Maria Janos. In Berlin findet die Galizierin Mascha Engel endlich eine Heimat und im Romanischen Café und im Künstler-Kabarett Freunde, die nicht an ihrer Herkunft, sondern an ihrer Kunst interessiert sind. Und die lebt sie in ihrer Großstadtlyrik aus. 368 S., Broschur. 16,95 € Nr. 1414 763 GÜNTER GRASS. Figurenstehen. Von Günter Grass. Ende der 80er Jahre auf Lesereise in der DDR, findet er Uta von Naumburg, die schönste Frau des Mittelalters, mit elf weiteren Stifterfiguren im Naumburger Dom. Und weil auf dem Papier alles möglich ist, bittet er alle, nach deren Abbild der Künstler im 13. Jh. die lebensechten Skulpturen geschaffen hat, in seinem Garten zu Tisch. Eine bislang ungekannte Erzählung, die nicht in der Neuen Göttinger Werkausgabe enthalten ist. 80 S., fester Einband. 18 € Nr. 1415 573 Günter Grass als Buchkünstler. Von Heinrich Detering u. a. Grass war auch ein ungemein kreativer Buchgestalter. Unveröffentlichte Entwürfe und Dokumente geben Einblick in seine Werkstatt und seine NEU! Liebe zum schönen Buch. 288 S., fester Einband. 34 € Nr. 1385 712 Die Gruppe 47. Als die deutsche Literatur Geschichte schrieb. Helmut Böttiger legt den ersten umfassenden Überblick über die Geschichte dieser Institution vor, die unseren Literaturbetrieb erfunden und die politische Öffentlichkeit Nachkriegsdeutschlands mitgeprägt hat. 480 S., 40 Bilder, fester Einband. Statt 24,99 € vom Verlag reduziert 15 € Nr. 1015 044 „Ich bin der letzte Mohikaner“. Joachim Kaiser studierte bei Theodor W. Adorno und Max Horkheimer, war ein Hauptkritiker der Gruppe 47 und begleitete das Literatur-, das Musik- und das Theaterleben. Gemeinsam mit seiner Tochter Henriette begab er sich hier auf die Suche nach seiner Kindheit und Jugend in Ostpreußen. 400 S., fester Einband. Statt 24,90 €* nur 7,99 € Nr. 1416 570 TIPP NEU Telefon (030) 469 06 20 | Fax (030) 465 10 03 NEU! auf 11
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