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Merkheft 345

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mehr als 10 000 Seiten

mehr als 10 000 Seiten Provokateur und Poet. Bücher und Bilder des Literatur-Nobelpreisträgers Peter Handke. Peter Handke Bibliothek I. Bände 1–9 Prosa, Gedichte Theaterstücke. Mit 25 Jahren formulierte Handke seine schriftstellerische Maxime, die für ihn bis heute Gültigkeit hat: „Ich erwarte von einem literarischen Werk eine Neuigkeit für mich.“ Bei jedem Buch, Theaterstück und Essay können wir das Unerwartete erwarten. Mit: „Die Angst des Tormanns beim Elfmeter“, „Der kurze Brief zum langen Abschied“, „Langsame Heimkehr“, „Mein Jahr in der Niemandsbucht“, „Untertagblues“ u. a. 6 338 S., feste Einbände im Schuber. 198 € Nr. 1002 600 Peter Handke Bibliothek II. Bände 10–11 Aufsätze. Mit: „Ich bin ein Bewohner des Elfenbeinturms“, „Als das Wünschen noch geholfen hat“, „Das Ende des Flanierens“, „Mündliches und Schriftliches. Zu Büchern, Bildern und Filmen“ (diese Aufsätze, Notate und Reden zeigen Peter Handke als leidenschaftlichen Kinogänger, Bildbetrachter und Leser), „Tage und Werke. Begleitschreiben“ u. a. 1 440 S., feste Einbände im Schuber. 68 € Nr. 1002 619 Peter Handke Bibliothek III. Bände 12–14 Journale. Mit: „Das Gewicht der Welt. Ein Journal“, „Die Geschichte des Bleistifts“, „Vor der Baumschattenwand nachts“, „Gestern unterwegs“, u. a. 2 288 S., feste Einbände im Schuber. 89 € Nr. 1002 503 Peter Handke. Publikumsbeschimpfung und andere Sprechstücke. Mit den Stücken „Publikumsbeschimpfung“, „Weissagung“, „Selbstbezichtigung“. Diese drei Stücke ohne Handlung, ohne Szenenbilder und ohne Requisiten sind Sprechstücke, die, nach den Klangelementen der Beatmusik gebaut, die Sprache selbst zum Inhalt machen, es sind Versuche, auf dem Theater Wirklichkeit durch Sprache zurückzugewinnen. Sie bedienen sich der natürlichen Äußerungsform der Beschimpfung, der Selbstbezichtigung, der Beichte, der Aussage, der Frage, der Rechtfertigung, der Ausrede, der Weissagung, der Hilferufe. 112 S., Broschur. 8 € Nr. 1172 417 © Donata Wenders/Suhrkamp Verlag 14 * aufgehobener gebundener Ladenpreis ** Ausstattung einfacher als verglichene Originalausgabe

Peter Handke. Prosa, Gedichte, Theaterstücke, Hörspiele, Aufsätze. „Begrüßung des Aufsichtsrats des Krie ­ ges“, „Das Feuer“, „Die Überschwemmung“, „Halbschlafgeschichten“, „Der Galgenbaum“, „Über den Tod eines Fremden“, „Die Reden und Handlungen des Vaters im Maisfeld“, „Sacramento“, „Das Standrecht“, „Prüfungsfrage 1“, „Prüfungsfrage 2“, „Augenzeugenbericht“, „Anekdote“, „Der Prozeß“, „Lebensbeschreibung“, „Traum von der Leere der Flüssigkeit“, „Der Einbruch eines Holzfällers in eine friedliche Familie“, „Die neuen Erfahrungen“, „Zugauskunft“, „Der Rand der Wörter“, „Theater und Film: Das Elend des Vergleichens“, „Probleme werden im Film zu einem Genre“ u. a. 352 S., Broschur. Suhrkamp. 28 € Nr. 1172 425 Peter Handke. Die Obstdiebin oder Einfache Fahrt ins Landesinnere. Als das „Letzte Epos“ (mit großem „L“) hat Peter Handke seinen neuen Roman bezeichnet. Mit der Niederschrift begann er am 1. August 2016: „Diese Geschichte hat begonnen seinerzeit an einem jener Mittsommertage, da man beim Barfußgehen im Gras wie eh und je zum ersten Mal im Jahr von einer Biene gestochen wird.“ Dieser Stich wird, wie der Autor am 2. August festhält, zum „Zeichen“. „Ein gutes oder ein schlechtes? Weder als gutes noch als ein schlechtes, gar böses – einfach als ein Zeichen. Der Stich jetzt gab das Zeichen, aufzubrechen. 11 × 18 cm, 560 Seiten, Broschur. Suhrkamp. 15 € Nr. 1172 409 Peter Handke. Notizbuch. 31. August 1978 –18. Oktober 1978. Insel Bücherei. Peter Handke schreibt leidenschaftlich Tagebuch: Immer hat er ein Heftchen dabei. Seit Mitte der 70er Jahre, seit der Flaneur zum Wanderer geworden ist, benutzt er Notizbücher. In seiner Hosentasche – immer die linke – trägt er sie mit sich und notiert in ihnen Einfälle, Gesehenes, Gelesenes und Gehörtes. Das bislang unveröffentlichte „Notizbuch Nr. 16“ handelt von der Zeit der Entstehung der Erzählung „Langsame Heimkehr“. Die Faksimile werden ergänzt durch eine Transkription der Handschrift. 12 × 18 cm, 64 S., fester Einband. 13,95 € Nr. 1172 395 © 2019 by Peter Handke / Sophie Semin Handke Reiher „Niemandsbucht“ (Tafel 8) Peter Handke. Zeichnungen. In seine Notizbücher fügt Peter Handke auch zahlreiche Zeichnungen ein. Es sind Vignetten mit wundersamen Titeln: „Neugeborene Frösche, ca. zweifach vergrößert“, „Apfel von oben, mit Rest der Blüte / Pilzabdruck“, „Lindenblüte in der Kaffeetasse“. Menschen zeichnet er kaum, dafür Segelboote, Zypressen, immer wieder Pilze, Ameisenhaufen, Igel. Nachdem Handke sein Notizbuch erstmals in einer Berliner Galerie ausgestellt hat, macht er es nun – als gedrucktes Buch – allen zugänglich. 21 × 28 cm, 208 S., 103 Illus., fester Einband. 39,80 € Nr. 1114 743 Telefon (030) 469 06 20 | Fax (030) 465 10 03 NEU! auf 15

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